Der afrikanische Kontinent

20. Februar 2009

Um den Veränderungen des afrikanischen Kontinents gerecht zu werden und vorgefassten Meinungen entgegenzutreten, widmet MIT OFFENEN KARTEN Afrika mehrere Folgen. Zunächst werden die grundlegenden Karten des Kontinents vorgestellt.

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Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich zwischen Russland und China eine regelrechte Partnerschaft entwickelt. Aber sind die beiden Länder trotz ihrer oft unterschiedlichen Interessen tatsächlich Partner?

Der Himalajastaat Nepal sieht sich einer einfachen Frage gegenüber: Was für eine Zukunft hat ein Land mit vollständig festgefahrenen Institutionen, einer unfähigen politischen Klasse, einer skrupellosen Guerilla und einer einfallslosen Monarchie?

Seit 1998 steht die Demokratische Republik Kongo – das ehemalige Zaire – im Mittelpunkt eines Konfliktes, bei dem es nicht um ideologische Ansichten, sondern um die Bodenschätze des Landes geht. Der aktuelle Konflikt lässt sich besser verstehen, wenn man sich vor Augen führt, wie das Land entstand, wie seine Einigung gelang und wie es heute funktioniert.

Welche Folgen hat die Zerstörung der Umwelt auf die Stabilität und die Sicherheit von Staaten? In Zentralasien führen Umweltverschmutzung und schlechtes Wassermanagement zu Spannungen und Konflikten.

Das Ferganatal, an dem drei Staaten Anteil haben, ist das am dichtesten besiedelte Gebiet Zentralasiens. Die dortigen Spannungen sind die Folge einer willkürlichen Grenzziehung, der Vermischung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, der zunehmenden Bedeutung islamistischer Bewegungen und der Zerstörung der Umwelt.

Wird 2006 in Europa ein neuer Staat entstehen? Die unter internationaler Verwaltung stehende Region Kosovo könnte durchaus die Unabhängigkeit erlangen. Aber was ist diese einst zur jugoslawischen Teilrepublik Serbien gehörende autonome Provinz eigentlich? Eine Nation? Eine serbische Provinz? Zurzeit ist sie vor allem ein Problem, das der internationalen Gemeinschaft Kopfzerbrechen bereitet.

Warum kam es bei der Präsidentenwahl in Weißrussland im März 2006 nicht zum Sturz der letzten Diktatur Europas, zu einer friedlichen Revolution wie 2003 in Georgien und 2004 in der Ukraine? Was sind die Gründe für die Stabilität des Regimes von Präsident Lukaschenko?

Die kleine Bergregion Waziristan hat als Teil der pakistanischen „Stammesgebiete unter Bundesverwaltung“ einen ganz besonderen Status und steht im Zentrum von Spannungen auf regionaler und internationaler Ebene.